Das Web-Projekt der "digitalen Helden" bietet eine neue, kostenlos zu nutzende Unterrichtseinheit zu "Klassenchat" an. Das Thema wird mit vielen kleinen Videosequenzen und Arbeitsaufträgen im Rahmen einer Doppellektion in der Klasse bearbeitet.
Im ersten Teil geht es um Grundsätzliches zu Messengerdiensten wie Whatsapp, im zweiten Teil werden konkrete Probleme besprochen (Stress durch Nachrichtenflut, Kettenbriefe, Gewaltvideos etc).
Acht kurze Videos, die anhand konkreter Beispiele aufzeigen, weshalb Games und Social Media - Applikationen süchtig machen können.
Die Beispiele stammen aus der Welt der Erwachsenen und richten sich auch an Erwachsene. Die typischen Games und Applikationen für Jugendliche fehlen. Vielleicht ist das aber gerade ein guter Schachzug: Für einmal steht nicht der Mahnfinger für Jugendliche im Vordergrund.
Vorschlag zur Umsetzung mit der Puzzle-Methode: Die Schülerinnen und Schüler schauen sich in Gruppen je ein oder zwei Videos an und besprechen diese (Expertengruppe). Anschliessend bilden sich neue Gruppen, so dass pro Gruppe alle Themen vertreten sind und sich die Gruppenmitglieder gegenseitig ihre Erkenntnisse vorstellen können. Anschliessend werden Apps und Games gesammelt, welche in der Klasse beliebt sind. Wiederum in Gruppenarbeit übertragen die Schülerinnen und Schüler ihre Erkenntnisse aus den Videos auf die von ihnen genutzten Programme. Der Austausch zu Gegenstrategien beendet diese Unterrichtssequenz.
SATW-Broschüre "Internet+Umwelt" mit gut aufbereiteten Facts zu Energie- und Rohstoffverbrauch aktueller Technologien.
Die Online-Plattform Internet-ABC nimmt mit mehreren Lernmodulen für Primarschulkinder das Thema Social Media, sicheres Kommunizieren im Netz und damit verwandte Themen auf.
Die österreichische Seite führt mit 16 Videos und Unterrichtsmaterialien für 10-14 Jährige sowie 14-19 Jährige durch die ganze Themenbreite zentraler Aspekte von Social Media für Schülerinnen und Schülern. Fake News ist eines davon.
Der Handysektor ist eine unabhängige Anlaufstelle für den digitalen Alltag Jugendlicher, mit vielen aktuellen Infos.
Die Seite www.handysektor.de ist ein gemeinschaftliches Projekt der Landesanstalt für Medien NRW und des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs) in Kooperation mit klicksafe.de.
Verschiedene medienpädagogische Initiativen im deutschsprachigen, bzw. europäischen Raum haben Präventionsmaterialien zum Einsatz bei Fällen von Cybermobbing entwickelt, darunter einige Videos, die unter die Haut gehen.
Cybermobbing
Video aus der Reihe "Schul-Offensive gegen Fake-News
Schul-Offensive gegen Fake-News
Sammlung aller Videos, inkl. Begleitmaterialien
Cybermobbing: Ich war's!
Videoreihe mit Statements von Täterinnen und Tätern
Let's fight it together
Preisgekrönter englischer Video mit deutschen Untertiteln
Mit diesem Unterrichtsmaterial von klicksafe lernen die Schülerinnen und Schüler die Chancen und Risiken der digitalen Vernetzung am Beispiel von Sprachassistenten kennen (Projekt 1). Mit Projekt 2 reflektieren die Schülerinnen und Schüler die in einem Hörspiel aufgeworfenen Fragen über den Einfluss von Algorithmen und die Macht der Maschinen. Die Zukunftswerkstatt (Projekt 3) behandelt die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik. Projekt 4 (Zusatzthema nur online zum Download) greift das Thema "Digitale Währungen" auf.
Während Fake News klare Falschmeldungen sind, sind sogenannte Desinformationen noch viel brisanter. An der Wahrheit wird etwas geschraubt und dies dann veröffentlicht. Der Konsument entscheidet, was er glaubt - und dazu muss das eigene kritische Bewusstsein in Bezug auf Informationen und Quellen gefördert werden.
GetBadNews ist ein Online-Spiel für Schülerinnen und Schüler ab ca. 14 Jahren. Die Spieler schlüpfen dabei in die Rolle eines Erstellers von Desinformationen. Punkte werden durch die Anzahl Follower und Glaubwürdigkeit erzielt.
Mit dem Spiel, welches in ca. 20 Minuten durchgespielt werden kann, begegnet man den sechs Methoden der Desinformation, welche man anschliessend im Unterricht thematisieren kann:
Gemäss Modullehrplan «Medien und Informatik» im Lehrplan 21 ist die Auseinandersetzung mit den Medien in der eigenen Lebenswelt die Basis für ein kompetentes Handeln in der Mediengesellschaft.
Kinder und Jugendliche verbringen in ihrer Freizeit viel Zeit mit digitalen Medien, machen breite Erfahrungen damit und erwerben sich verschiedene Kompetenzen im Umgang damit. Das so erworbene Wissen und Können ist in der Regel wenig reflektiert. Mit folgenden Themen sollen die Kinder und Jugendlichen ihren eigenen Medienkonsum und den Stellenwert digitaler Medien in der Gesellschaft kritisch betrachten lernen:
Im Zyklus 1 verbinden die Kinder Medien aus ihrem Alltag mit den dazugehörenden Begriffen und erfahren im Austausch, dass die Mediennutzung in den Familien ganz unterschiedlich aussehen kann.
Im Zyklus 2 konkretisieren die Schülerinnen und Schüler ihre Medienerfahrungen, indem sie lernen, Vor- und Nachteile von Medien einzuschätzen und auf Gefahren und Regeln im Umgang mit Medien zu achten.
Im Zyklus 3 passen die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse zu Verhaltens- und Sicherheitsregeln den aktuell genutzten Medien und Programmen an und werden stärker in die Verantwortung für ihr persönliches Medienverhalten genommen. Sie weiten ihren Blick über den persönlichen Medienkonsum auf gesellschaftliche Entwicklungen im Zusammenhang mit Digitalisierung aus.
Mit dem Filter "Leben in der Mediengesellschaft" und dem gewünschten Zyklus erhalten Sie Vorschläge für Materialien und Unterrichtsideen, um an diesen Kompetenzen zu arbeiten.
Die Inhalte und angestrebten Kompetenzen aus dem Kompetenzbereich Medien, Leben in der Mediengesellschaft (MI.1.1) entsprechen einer gesellschaftlich-kulturellen Perspektive. “Wie wirkt das?” steht als Leitfrage über der Auseinandersetzung mit Phänomenen, Gegenständen und Situationen. Eine Verbindung der dieser Perspektive mit den Leitfragen “Wie funktioniert das?” und “Wie nutze ich das” erweitert das Verständnis dieser medienpädagogischen Themen.
Aus der technologischen Perspektive
Aus der anwendungsbezogenen Perspektive lernen die Schülerinnen und Schüler beispielsweise
Die sieben Handlungsfelder bilden zusammen den Orientierungsrahmen von mi4u. Es handelt sich hierbei um ein systemisches Konstrukt, welches die innere didaktische Logik des Orientierungsrahmens abbildet und somit als stufen- und fachübergreifendes Instrument für Schulentwicklung dient.
Unter Materialien findet sich eine strukturierte Sammlung unterschiedlicher Quellen (Dokumente, Links, Hilfsmittel u.a.). Dieses Material unterstützt Lehrpersonen sowohl beim Aufbau des Fachwissens als auch bei der Planung des Unterrichts.
Sammeln und Planen: Mit MyLessons tragen Sie Ihre persönliche Sammlung an Unterrichtsideen zusammen– eine Grundlage für Ihre Jahresplanung. Mit der Erweiterung um das Element «MyLessons» lässt sich diese Schatzkiste nun personalisieren und gezielter für die Jahresplanung nutzen.